"Störfall" Privatabrechnung – So punkten Sie bei Patienten
Die Abrechnung privatärztlicher Leistungen birgt leider immer ein gewisses Konfliktpotenzial für das Arzt-Patienten-Verhältnis in sich. Doch mit einer konsequent patientenfreundlichen Abrechnung lassen sich durchaus Risiken minimieren und das Miteinander stärken. Wir zeigen, was dazugehört.
Sechs Schritte zur patientenfreundlichen Abrechnung.

1. Zeitnahe Rechnungsstellung
Die wichtigste Maßnahme, um Ihrer Rechnung Akzeptanz bei Patienten zu verschaffen, ist relativ einfach: Sorgen Sie für eine möglichst zeitnahe Abrechnung! Denn mit wachsendem Abstand zum Behandlungsende nehmen die Unsicherheiten der Patienten signifikant zu.
Besonders markant ist nach unseren Erfahrungen aus mehr als 1,8 Mio. Abrechnungen pro Jahr die 6 Wochen Grenze. Bei später eintreffenden Rechnungen müssen Sie im Vergleich mit zehn Prozent mehr Rückfragen, Reklamationen und verspäteten Zahlungen rechnen.

4. Systematische Betreuung
Selbst nach zeitnaher und korrekter Abrechnung haben leider immer noch rund 20 Prozent Ihrer Patienten dazu noch ein persönliches Anliegen. Auch wenn das Ihre Praxisabläufe stört und genau Ihre wichtigsten Ressourcen zusätzlich belastet: Sie müssen Rede und Antwort stehen, möglichst sofort oder zumindest ganz zeitnah, unbeeindruckt vom Praxisstress, zuvorkommend auch bei weniger durchdachten Äußerungen, jederzeit fachlich souverän auf den Punkt.
Es ist sicher eine unserer größten Stärken, genau diesen Job besonders gut zu machen. So halten wir zum Beispiel eine von speziell geschulten MitarbeiterInnen betreute Patienten-Hotline nur dafür bereit, um während Ihrer Praxisöffnungszeiten die meist telefonisch eingehenden Patientenanfragen direkt aufzunehmen und in drei von vier Fällen auch sofort abzuarbeiten.

2. Professioneller Auftritt
Genauso wichtig, um bei Patienten keine Unsicherheiten aufkommen zu lassen, ist ein absolut professioneller Auftritt Ihrer Rechnung. Der erste Eindruck zählt, weshalb Sie unbedingt durch eine streng formale Rechnungsgestaltung, strukturierte Einzelpositionen und transparente Erläuterungen Ihr sicheres Handeln signalisieren sollten.
Verstärkt wird dieses Signal noch durch die PVS Südwest, dem durchsetzungsstarken Partner an Ihrer Seite.

5. Von Mensch zu Mensch
Selbstverständlich gehen Sie in der Behandlung individuell auf Ihre Patienten ein. Diese Grundhaltung sollte aber auch Ihr Verhalten bei abrechnungsbezogenen Anliegen bestimmen. Geben Sie Ihren Patienten immer das Gefühl, dass selbst hier Menschen miteinander im Gespräch sind, die einen Ermessensspielraum haben und sich nicht hinter automatisierter Standardformulierungen verstecken.
Übrigens: Die PVS Südwest kann das auch. Zudem unterstützen wir Sie mit einer Vielzahl von Kompetenzen, wenn es komplizierter wird. Ihre Patienten erhalten so auch die umfassende gebührenrechtliche Interpretation oder sogar den individuellen Zahlungsvorschlag, falls der reguläre Weg im begründeten Einzelfall nicht funktioniert.

3. Korrekte GOÄ-Anwendung
"Schuld" an den meisten Streitigkeiten mit Patienten hat nach verbreiteter Auffassung die GOÄ. Tatsächlich macht es die GOÄ den Patienten nicht einfach, die berechneten Leistungen mit dem eigenen Behandlungserlebnis in Einklang zu bringen.
Trotzdem haben Sie es selber in der Hand, hier den Stress deutlich zu senken: Lassen Sie nicht zu, dass Ihre Rechnungen Fehler beinhalten! Das bedeutet entweder ein wenig Sicherheitsabstand zum Optimum, wenn Sie keinen hohen Aufwand für Ihr GOÄ-Wissen betreiben wollen. Oder Sie nutzen unser Wissen, um zugleich fehlerfrei und optimal abzurechnen.

6. Kümmern um Erstattungsprobleme
Formal ist die Lage glasklar: Ihre Patienten haben keinen Anspruch, dass Sie ihnen bei Erstattungsproblemen helfen. Genauso klar ist allerdings auch: Einen Rückzug auf diese formale Position bezahlen Sie zumindest mit dem Verlust dieser Patienten. Also hängen Sie sich doch mit rein, selbst wenn es um des lieben Friedens willen oder zur Begrenzung Ihres Aufwands auf einen Honorarverzicht hinausläuft.
Es geht aber auch anders, wie viele der von uns hier betreuten Patienten dankbar bestätigen. Denn bereits mit einer von uns gelieferten fachlichen Einwandsentgegnung erhalten viele Patienten die volle berechtigte Erstattung. Wird zusätzlich deutlich, dass dahinter die auch bei den Kostenträgern anerkannt rechtsstarke PVS steht, verliert die Frage des Honorarverzichts endgültig ihren Schrecken.
Selbermachen oder Outsourcing?
Wie sich die PVS Patientenservices für Sie und Ihre Patienten rechnen.
- Für Sie: Entlastung im Praxisalltag
Lassen Sie sich nicht mehr stören von Patientenrückfragen und sonstigen Anliegen zu Ihren Rechnungen. Wir kümmern uns darum. - Für Sie: Schnellerer Geldfluss
Ihre Patienten kennen uns und wissen, dass wir Ihre Forderungen auf den Tag genau im Blick haben und konsequent durchsetzen. - Für Sie: Höhere Patientenbindung
Wir nehmen Sie bei Unstimmigkeiten aus der Schusslinie. Sie überzeugen als medizinischer Behandler und überlassen uns die fordernde Abrechnung.
- Für Ihre Patienten: Bequem
Wir sind immer erreichbar und ohne Warteschleife verfügbar. Und wir bedienen die wachsenden digitalen Anforderungen – mit jeder Rechnung. - Für Ihre Patienten: Qualifiziert
Das PVS Patientenservice-Team weiß, was Sache ist. Fachlich, psychologisch, kommunikativ speziell geschulte Experten mit viel Erfahrung. - Für Ihre Patienten: Kostensparend
Wir lassen Ihre Patienten bei Erstattungsproblemen nicht allein und klären die Sachlage – bei unberechtigten Einsprüchen auch direkt mit den Kostenträgern.

Unser Leistungsangebot finden Sie detailliert aufbereitet in der PVS Infomappe. Analysieren Sie in Ruhe unser Angebot und treffen Sie dann Ihre Entscheidung.